Mich faszinieren Veränderungsprozesse und Wandlungspotentiale.
Statt mich dabei aber auf die Zukunft zu konzentrieren, richte ich meinen Spielplatz im Kunstalltag vielmehr in der Vielschichtigkeit des alltäglichen JETZT ein.
erkunde im Alltag versteckte Möglichkeiten
hinterfrage ihre Motivation, Geschichte, Richtung und Kraft
durchleuchte verbundene Ängste und Hoffnungen
spiele mit erwarteten und unerwarteten Auswirkungen und Konsequenzen
So spiele ich mich durch all meine Themen und Projekte.
Denn Kunst muss Spiel, muss Experiment sein
wenn sie den Alltagstrott überwinden und weiterentwickeln soll.
Für mich höchst überaschend, haben sich Märchen auf diesen Streifzügen hinter die Oberfläche des Alltags als fruchtbare Ausgangspunkte erwiesen. Sie eröffnen mir durch ihre besondere Sprache, ihre speziellen Figuren und ihre verborgenen Rollenbilder und Konventionen, Einblicke in die vielfältigen Facetten eines Themas.